
Wir alle wissen, es steht nicht gut um unsere Mitgeschöpfe. Seit Beginn der Industrialisierung ist die Natur auf dem Rückzug. Insektensterben, Waldbrände, Korallenbleiche, Mikroplastik … Das sechste große Artensterben schreitet voran.
Der 22. Mai, der Internationale Tag der Biologischen Vielfalt, richtet den Fokus auf diese Katastrophe. Wir als Yogalehrende wissen um die Verbundenheit aller Lebewesen mit dem einen großen Ganzen. Mit den yama pflegen wir den Respekt vor allem Leben, egal ob es zwei, vier, sechs oder noch mehr Beine hat.
Und natürlich sind wir als Menschen nicht perfekt in unserem Bemühen, den Planeten so wenig wie möglich zu belasten. Der achtgliedrige Pfad ist ein Erkenntnisweg, der den Menschen transformiert – oft über ein Leben lang. Der Weg ist somit das Ziel. Jeder noch so kleine Schritt führt uns in die richtige Richtung. Zu mehr Achtsamkeit, mehr Respekt, mehr Selbstreflexion.
Deshalb unterstützen wir die Aktion „Yoga für die Artenvielfalt“ des WWF, der uns Yogalehrende direkt anspricht. Zusammen mit dem Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland
(BDYoga) möchte Yoga for Future die Initiative „Yoga für die Artenvielfalt“ sichtbar machen.
Bietest Du eine Yoga-Stunde in der Natur an? Zeigst Du den Frosch, den Baum oder den Adler in der Kinder-Yoga-Stunde? Oder lässt Du das Bienensummen ertönen und damit eine Einheit unter den
Teilnehmenden entstehen? Was es auch ist, erzähl uns davon. Sende uns Deine Eindrücke, Bilder oder Kurzvideos von Deinen Aktionen an diesem wichtigen Tag. BDYoga und Yoga for Future senden es
über ihre Online-Kanäle in die Welt und machen Dich und Deinen Beitrag für die Artenvielfalt sichtbar. Jeder noch so kleine Schritt zählt.
Wir freuen uns auf Ihre Aktionen!
Kontakt: presse@yoga.de