Element 1: Selbstwahrnehmung unterstützen
These: Nur wer sich selbst gut wahrnehmen kann, der kann auch den Anderen gut wahrnehmen, dessen Perspektive leichter einnehmen. Analog zu: Nur wer sich selbst
liebt, kann auch den Anderen wirklich lieben.
Mit den Yamas und Niyamas beschreibt die yogische Philosophie einen klaren Verhaltenskodex, der sich von der privaten auf die zwischenmenschliche Sphäre, auf die
Verbindung zu allen Lebewesen weitet.
In ihnen wurzelt die eigentliche yogische Haltung.
Sie sind als moralisch – ethisch - politische Richtschnur zu verstehen und lassen sich zu jeder Zeit neu interpretieren.
Jeder Atemzug verbindet uns mit der Welt um uns.
Eine Yogapraxis, die den Kontakt zum eigenen Körper sensibilisiert, kann sich auf das Erspüren von innerem und äußerem Raum ausdehnen. Über die Ausrichtung der
Aufmerksamkeit auf die Atemräume entsteht in der Folge quasi wie von allein die Erkenntnis der Durchlässigkeit und Verbindung zwischen eigenem Körper und der Welt.
Das Erleben des sogenannten „Intersein“ (ein Begriff nach Thich Nhat Hanh) wird möglich.
Fliegen auf Basis der momentan genutzten Techniken und Kraftstoffe ist hochgradig klimaschädlich.
Ein Flug weist im Vergleich zu allen anderen Mobilitätsformen eine große Besonderheit auf: Er findet nicht am Boden statt, sondern
meist in Höhen von 9.000 bis 13.000 m, in denen die Atmosphäre besonders sensibel ist.
Hast Du schon mal Deinen CO2-Fußabdruck ermittelt? Die Klimarechner bspw. vom WWF oder vom Umweltbundesamt geben Dir einen guten ersten Eindruck zu Deiner CO2-Bilanz. Dabei geht es um die Menge an CO2, die Du durchschnittlich pro Jahr erzeugst; durch Mobilität, essen, wohnen, sich kleiden etc. Daneben werden wertvolle Hinweise gegeben, wie Du Deine Bilanz noch verbessern kannst.
Hier kommst Du zu den Klimarechnern:
WWF: https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/wwf-klimarechner
Umweltbundesamt: https://uba.co2-rechner.de/de_DE