Über uns.

Hinter Yoga for Future steht eine Gruppe von Menschen, die Yoga tief in ihr Leben integriert haben, und gleichzeitig sehr besorgt sind angesichts der Entwicklungen rund um den Planeten: Klimakrise, Rechtsruck, Entfremdung. Yoga kann eine Antwort auf viele Probleme sein. Das möchten wir vermitteln.

Hardy Fürch

Ich bin seit über 40 Jahren in Sachen Ökologie und Tier-Ethik unterwegs, sei es in Bürgerinitiativen, Verbänden oder politischen Parteien. Yoga unterrichte ich seit über 30 Jahren. Von 2010 bis 2019 war ich stellv. Vorstand im Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland (BDYoga, früher BDY).

 

2019 gründeten Gudrun Kromrey und ich die Plattform Yoga for Future.

 

Als Autor beschäftige ich mich seit über 20 Jahren auf den verschiedensten Ebenen mit dem Thema Yoga & Ökologie; 2020 habe ich das Manifest „Yoga for Future“ veröffentlicht. Bei der Neuauflage des Yoga-Standardwerks „Der Weg des Yoga“ gehörte ich zum Autor:innen-Team (Bereich Yoga-Philosophie).

 

Yoga war für mich von Anfang an immer auch: politisch.



Nico Raabe

Meine Kindheit war vom Waldsterben und der atomaren Bedrohung geprägt. Seit meinem dreizehnten Lebensjahr engagiere ich mich daher für Umweltschutz und eine faire Weltordnung und übe mich darin, die Hoffnung nicht aufzugeben.
Yoga for Future wohnt für mich auch im Rahmen positiver ökologischer  Verhaltensveränderungen ein großes Potential inne. Alleine in Deutschland praktizieren ja mehrere Millionen Menschen Yoga, wow!
So haben die Vertreter*innen  der großen Yogatraditionen haben bereits vor einigen Jahren ihr klares Bekenntnis bezüglich der Verantwortung der Yogapraktizierenden im Rahmen des Klima- und Naturschutzes ausgedrückt, eine Haltung, die sich für mich geradezu logisch und selbstverständlich aus der yogischen Philosophie ableiten lässt.
Dem schließe ich mich mit ganzem Herzen an, meine Yogahaltung ist daher auch eine politisch gestaltende – ganz nach der Idee - von der Matte in die Gesellschaft!



Stefanie Kretschmer

Ich unterrichte Yoga seit 20 Jahren und beschäftige mich ebenso lange mit Selbsterfahrung, Meditation, Therapie (Atemtherapie u. Somatic Experiencing) und körperlicher Wahrnehmung im Tanz (Tango, 5 Rhythmen-Tanz und später auch Kontaktimprovisation).

Für mich hat die Verarbeitung meiner Traumata und die intensive Beschäftigung mit dem Sein im „Hier und Jetzt" bereits eine politische Dimension, die seit 2023 zudem in meinem Engagement für Yoga for Future noch deutlicher außen sichtbar wird.



Alexandra Eichenauer-Knoll

Ich heiße Alexandra Eichenauer-Knoll und bin Yogalehrerin BYO/EYU. Ich komme also aus Österreich, wo ich seit 2004 in Hainfeld, in der Nähe von Wien, Yoga unterrichte. Derzeit bin ich auch Mitglied im Vorstand von Yoga Austria – BYO. Soziales Engagement hat für mich vor allem mit der Unterstützung von geflüchteten Menschen zu tun. Dafür haben wir in Hainfeld einen Verein gegründet, dessen Obfrau ich bin. Ich denke, die Klimafrage und die Migrationsbewegungen sollten ganzheitlich betrachtet werden. Die Ethik des Yoga gibt mir Halt und Rückgrat in meinem Tun und das möchte ich gerne mit euch teilen. Darum habe ich das Buch „Yoga und soziale Verantwortung" geschrieben.



Kerstin Kopp (Foto folgt)

Sehr dörflich im Bergischen Land aufgewachsen, hat sich meine Verbindung zur Natur und ihren Bewohnern ganz von selbst entwickelt. Meine Kindheitserinnerungen sind geprägt vom schon damals starken Gefühl der Verbundenheit mit dem großen Ganzen; ohne es benennen zu können.
Ich bin im Bewusstsein über den Wert der Heimat, der eigenen Scholle, spüre zutiefst die Verbindung zum „eigenen Platz“ und zu seinen Bewohnern, ob auf zwei, vier oder noch mehr Beinen. Hier möchte ich leben und wirken, mich verbinden.

Und so fällt es mir seit rund 15 Jahren auch überhaupt nicht schwer, auf Urlaubsreisen oder anderen Konsum zu verzichten.

In mir ruht Santosha, die Zufriedenheit. In meiner Arbeit als Yogalehrerin und Natur- und Umweltpädagogin trage ich dieses Bewusstsein weiter.